Donnerstag, 17. März 2016

Angekommen. Unsere erste Woche im Camp.



Am Camp angekommen sind wir am frühen Abend. Also noch im hellen. Somit konnten wir ja auch am gleichen Tag noch etwas die Umgebung erkunden. Zumindest einen Teil. Und mussten nicht bis zum nächsten Tag warten. 




Das Camp ist zwar nicht besonders groß aber dafür sauber und nett. Ich persönlich finde es auch eher von Vorteil, wenn es, sagen wir mal, „übersichtlicher“ ist. ;) Es gibt sogar einen kleinen Spielplatz. Zwar nichts Besonderes, aber dennoch ganz nett für die Kinder.





Unser Trailer beinhaltet alles was man braucht. Zwei Schlafzimmer (eines für uns und eines für die Kids), einen Wohn- / Essraum mit Kochzeile, eine Toilette und ein Bad mit Dusche. Zwar ist es nicht groß, aber man hat alles und es reicht. Gut, ok, wenn jemand  nur 5* Hotels gewöhnt ist, der würde hier wahrscheinlich rückwärts wieder rausgehen! :D Wir dagegen kommen super damit klar. Man muss ja nicht 24 Stunden hier drin hocken. ;) Aber wenn wir drin sind, finden wir immer eine Beschäftigung. Wir tanzen (ja dafür finden wir überall Platz!), wir malen, lesen, kochen, erzählen Geschichten und vieles mehr. Es sei denn jemand zickt rum. Dann gönnt sich jeder von jedem eine kleine Pause.




Ansonsten sind wir auch sehr viel draußen. Teils ist es zwar noch recht kühl, aber es scheint fast die ganze Zeit die Sonne. Wir gehen sehr viel spazieren, denn wenn wir auch schon mal da waren, entdecken wir doch immer wieder neue Sachen, die uns vorher nicht aufgefallen sind. 



Wir sind auch mindestens einmal am Tag auf dem Spielplatz. Es ist schon recht klein. Aber immerhin mit vier Rutschen und zwei Wippen. Leider ohne Schaukel. Aber man kann ja nicht alles haben. ;) Dafür haben wir seit Neustem einen eigenen Sandkasten. Dafür sind wir echt dankbar! Denn es ist zwar nett mit Rutsche und co, aber ganz ohne Sand ist schon irgendwie doof.






Die Umgebung hier ist auch sehr schön. Das Einzige, was nicht so schön ist, dass man zu Fuß nicht besonders weit kommt. Also man kann schon einige Stunden hier zu Fuß spazieren gehen. So ist das nicht. Aber von hier bis in die Innenstadt rein ist nicht ganz ohne. Die Straße, die dorthin führt, ist eine „Schnellstraße“. Zumindest wird sie zu einer gemacht, da die Leute hier wie die Verrückten rasen. Und ohne einen Gehweg ist es so ziemlich unmöglich dort zu laufen. Jedenfalls nicht wenn man mit Kinderwagen und zwei Kids unterwegs ist. Alleine würde ich das noch machen, aber so habe ich einfach zu viel Angst um die beiden. Deshalb lassen wir das besser!


Mit dem Auto ist es schon eine ganz andere Geschichte. Der Strand ist hier wirklich nur ein paar Hundert Meter entfernt. Es ist KEIN kilometerlanger Strand. Es ist aber wirklich sehr, sehr schön dort. Und es ist MEER. Wirklich zu 100% lebendig fühle ich mich nur dort! Das kann man nicht beschreiben. Aber jeder, der es auch so fühlt, wird mich schon verstehen!

 



Die Kleine war vom Geräusch der Wellen so entspannt, dass sie schnell eingeschlummert ist und wir sie nach fast 1,5 Stunden Strand auch noch schlafend ins Auto legten. Die Große dagegen hat sich so richtig ausgetobt! Gerannt, gelacht, Sand geschaufelt, Sandburgen gebaut… Es war sooo ein unbeschreiblich herrlicher Tag!


Jedes Mal am Meer wünsche ich mir ein kleines Häuschen dort. Ich stelle mir vor wie die Kids mit sandigen Füßen auf der Terrasse Obst essen. Ich stelle mir vor wie wir am frühen Abend am Strand spazieren geht oder am Strand Ball spielen. Ich stelle mir vor wie wir an Regentagen den Wellen lauschen. Und dann erinnere ich mich an meine eigene Kindheit. An die Sommer im Haus am Strand. Aber das ist dann eine andere Geschichte…



Liebe Grüße,
Vicky

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen